Historisches Museum Uri
Gotthardstrasse 18, 6460 Altdorf
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Raum Militär und Waffen




Ausstellungsgegenstände

Sonderbundsfahne 1847
Sonderbundsfahne 1847; rot mit Schweizerkreuz und den gemalten Wappen von Uri und Zug
     
Freischarenfahne
Freischarenfahne mit den Wappen (fehlend), Zug, Appenzell und Aargau.
     
Bataillonsfahne 1860
Bataillonsfahne Uri 1860; Standort abklären
     
Fahne von Ursern

     
Fahne Uri

     
Haustüre
aus Eichenholz geschnitzt, Schloss neuer
     
Wilhelm Tell (?)
Kleine Darstellung von Tells Apfelschuss auf Holz. Oben geschrieben: "Wilhelm Tell". Das Bild ist offenbar aus einem grösseren Stück herausgesägt worden und aus dem Bilde wurde wiederum ein kleines Viereck gesägt un wieder eingesetzt.
     
Porträt Johann Püntener von Brunberg
1459 Altdorf (UR), 14.9.1515 Marignano, kath., Landmann von Uri in Altdorf. Sohn des Konrad, Ritters, und der Barbara Zursellen. ​Dorothea Merz. 1498-1511 Tagsatzungsgesandter, 1506-07 Landvogt von Bellinzona, um 1508 Urner Landessäckelmeister, 1509-11 und 1513-15 Landammann, 1514-15 Bannerherr, 1510-15 eidg. Feldherr. P. reiste Ende 1510 als eidg. Gesandter zum Abschluss des Bunds mit Savoyen nach Turin. Im Mai 1512 führte er mit Jakob von Hertenstein die Vorhut im Pavierzug gegen den franz. König Ludwig XII. Dabei soll P. Cremona eingenommen und sich in den Mailänder Kriegen weiter ausgezeichnet haben (1513 Schlacht von Novara). Er gehörte zu den Abgeordneten, als am 29.12.1512 die Stadt Mailand Hzg. Massimiliano Sforza durch die eidg. Orte feierlich übergeben wurde. Er galt als Anhänger der päpstl.-span. Partei. Literatur: www.hls.ch
     
Porträt Johann Karl Emanuel Bessler von Wattigen
Hauptmann, Pannerherr, Landammann, gest. 1681 um 1615, 30.11.1681 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Kaspar, Hauptmanns in span. Diensten. Maria Barbara von Roll, Tochter des Karl Emanuel von Roll. Hauptmann in königlichen span. Diensten, reicher Gutsbesitzer. B. verteilte die span. Pensionsgelder. Urner Landesstatthalter 1659-61, Landammann 1661-63 und 1675-77. Während seiner Amtszeit wurde 1675 der Vertrag zwischen den drei inneren Orten und dem Kloster Einsiedeln über das Gymnasium in Bellinzona abgeschlossen. Tagsatzungsgesandter 1661-81, Pannerherr 1663.
     
Porträt Emanuel Bessler von Wattingen
Landammann u. Pannerherr, gest. 1623 um 1569, 1626, kath., Landmann von Uri, 1596 erhielt er das Landrecht des Grauen Bunds und des Hochgerichts Disentis geschenkt. Sohn des Magnus, Landschreibers zu Lugano und Obervogts zu Kaiserstuhl, und der Regula Murer. ​um 1590 Barbara Schmid, Tochter des Jost Dietrich Schmid. Ab 1597 wiederholt Tagsatzungsgesandter, 1598 Wahl zum Statthalter, 1599-1601 und 1619-21 Landammann, 1615 Pannerherr. B. unterhielt als Kaufmann enge Kontakte ins Tessin und wurde im Auftrag der Tagsatzung des Öftern mit Missionen in die ennetbirg. Vogteien betraut. Er reiste 1618 für die kath. Orte nach Rom, um sich u.a. für die Seligsprechung von Bruder Klaus einzusetzen. 1622 nahm er an der Friedenskonferenz zwischen Österreich und den Drei Bünden in Lindau teil. B. verteilte als treuer Parteigänger Spaniens in Uri die Pensionen. Ritter des päpstl. Ordens vom goldenen Sporn.
     
Porträt Karl Alphons Bessler von Wattingen
Königl.kath.Majestät Dienst, Oberstbrigadier, Landammann, Pannerherr, gest. 1742 8.4.1671 Altdorf (UR), 26.2.1742 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Karl (->). 1696 Maria Helena Crivelli, einzige Erbin des Otto Friedrich, Obersten und Dolmetschers in span. Diensten. Seine militär. Laufbahn in span. Diensten begann B. als Oberstwachtmeister im Regiment seines Vaters, 1703-06 Oberstleutnant im Regiment Püntener. 1725 warb er für Kg. Philipp V. ein Regiment von 3'200 Mann, 1730 wurde er zum Brigadier befördert. 1699 Wahl zum Urner Landesfürsprecher, gemeineidg. Gesandter nach Wien 1700-01, Pannerherr 1702-42, Landammann 1711-13 und 1738-42, Landvogt im Thurgau 1720-22. Ritter des St.-Jakob-Ordens, Exponent der span. Partei in Uri und einflussreicher Politiker innerhalb der kath. Eidgenossenschaft. Bedeutender Militärunternehmer und einer der reichsten Urner seiner Zeit, Wohltäter von Klöstern und Kirchen.
     
Porträt Wilhelm Tell
Genuina Guil. Telli
     
Holzskulptur St. Sebastian
St. Sebastian, unten Sockel mit Öffnung für Reliquien; alte Bemalung
     
Holzskulptur St. Barbara
Brustbild St. Barbara mit Kelch und Turm; abgelaugt
     
Degen, eidgenössische Ordonnanz
Offizierswaffe, eidgenössische Ordonnanz;
     
Degen
Landammannsdegen von Dr. Karl Franz Lusser, Altdorf
     
Säbel
eidg. Ordonnanz 1842/52, unberittene Offiziere
     
Säbel, schweizerisch
in Vitrine Säbel in der Mitte
     
Säbel
schweizerisch; in Vitrine Säbel rechts
     
Messer, italienisch
italienisch
     
Sponton
Infanterie-Offizier
     
Langspiess-Fragment

     
Armbrust-Winde
Das Objekt wurde in späterer Zeit zu einer Zugwinde umgebaut.
     
Armbrust-Bolzen
Armbrust-Bolzen mit eisernen Vierkantspitzen (sog. Harnischbolzen). Gemäss einer nicht belegbaren Überlieferung soll der Bolzen aus der Schlacht von Marignano stammen; vgl. WM 0152
     
Armbrust-Bolzen
Armbrust-Bolzen mit eisernen Vierkantspitzen (sog. Harnischbolzen). Gemäss einer nicht belegbaren Überlieferung soll der Bolzen aus der Schlacht von Marignano stammen; vgl. WM 0151
     
Sturmhaube
Italienisch
     
Halbharnisch
deutsche oder schweizerische Fertigung, bestehend aus Sturmhaube, Kragen, Brust mit geschobenem Beintaschen-Paar, Brücken, Ober- und Unterarmzeug sowie Handschuh-Paar. Der Halbharnisch stammt aus dem Frauenkloster in Seedorf, wo er früher aufbewahrt wurde.
     
Stutzerlauf, schweizerisch / Uri, 1742 (Marken J. F. Muoser)
Die Waffe wurde vom Urner Büchsenmacher Johann Florian Muoser (1696-1755) Bürglen hergestellt. Sie ist mit seiner Meistermarke versehen. Schaft in: A 002
     
Stutzerlauf, schweizerisch / Uri, 1754 (Marken J. F. Muoser) (1696-1755), Bürglen
Als Schützen- und Jagdwaffe gebraucht; Die Waffe wurde vom Urner Büchsenmacher Johann Florian Muoser (1696-1755), Bürglen, hergestellt. Sie ist mit seiner Meistermarke versehen; Messinggarnitur und Schäftung um 1820/30 Schaft > A 003 Gewehrrechen 3
     
Perkussionsstutzer, schweizerisch, um 1820/45 (Lauf J.F. Muoser 1749)
Jagd- und Schützenwaffe; Schützenwaffe mit älterem Lauf datiert 1749 von Johann Florian Muoser, Bürglen
     
Stutzerlauf, schweizerisch / Uri, 1755 (Marken J. F. Muoser)
Steinschloss transformiert; schweiz.; Jagdwaffe; Achtkantlauf, dat. 1755, Urner Ortshinweis und Meistermarke des Johann Florian Muoser
     
Perkussionsstutzer, schweizerisch / Altdorf, um 1825/40 (F. Aschwanden)
Bemerkung: Qualitätsvolle Schützenwaffe des Urner Büchsenmachers Franz Aschwanden. Schneider publiziert die Lebensdaten 1826 - 1882. Diese lassen sich mit den frühesten, signierten und teilweise datierten Erzeugnissen (z.B. 1846) nicht in Einklang bringen. Franz Aschwanden wurde mit grösserer Wahrscheinlichkeit vor 1826 geboren.
     
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1859/67 (System Milbank-Amsler)
Gewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1859/67; System Milbank-Amsler; Jäger, Kanton Uri; Hersteller: Beuret Frères, Liège (BEL), schweizerische Transformation; Lauflänge: 93 cm; Kaliber 10,5 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1889 (System Schmidt-Rubin)
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1889, System Schmidt-Rubin; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 78 cm; Kaliber 7,5 mm, GP 90, 90/03 und 90/23.
     
Perkussionsstutzer, eidgenössische Ordonnanz, 1851/67 (System Milbank-Amsler)
Stutzer, eidgenössische Ordonnanz, 1851/67; System Milbank-Amsler; Scharfschützen, Kanton Uri; Transformation durch F. Gamma, Altdorf; Lauflänge: 81,3 cm; Kaliber 10,5 mm, Schwarzpulverpatrone. Franz Gamma, geb.1833, Büchsenmacher in Altdorf, beteiligt sich 1857 an der Industrieausstellung in Bern. 1865/68 unterbreitet Gamma mit Infanger (Gamma & Infanger Uri) der Eidgenossenschaft mehrschüssige Hinterladerwaffe.
     
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1878 (System Vetterli)
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1878; System Vetterli; Infanterie; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 84,3 cm; Kaliber 10,4 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1869/71 (System Vetterli)
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1869/71; System Vetterli; Infanterie, Kanton Uri; Hersteller: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 84,3 cm; Kaliber 10,4 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1881 (System Vetterli)
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1881; System Vetterli; Infanterie; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 84,3 cm; Kaliber 10,4 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Perkussionsstutzer, eidgenössische Ordonnanz, 1848/51
Perkussionsstutzer, schweizerisch, um 1850; Schützenwaffe in der Art des provisorischen Modells 1848 des Kantons Zürich für Scharfschützen; Lauflänge: 83,2 cm; Kaliber 10,5 mm, Vorderlader / Schwarzpulver. Das Visier entspricht bereits der eidg. Ord. 1851.
     
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1842/59 (System Prelaz-Burnand)
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1842/59; System Prelaz-Burnand; Infanterie, Kanton Uri. Lauflänge: 101,6 cm; Kaliber 18 mm, Vorderlader / Schwarzpulver
     
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1817/42/59 (System Prelaz-Burnand)
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1817/42/59; System Prelaz-Burnand; Infanterie, Kanton Uri; Herstellung: Waffenfabrik St. Blasien (Schwarzwald), schweizerische Transformation; Lauflänge: 108,4 cm; Kaliber 18 mm, Vorderlader/ Schwarzpulver.
     
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1817/42/59/67 (System Milbank-Amsler)
Gewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1817/42/59/67; System Milbank-Amsler; Infanterie, Kanton Uri; Herstellung: Waffenfabrik St. Blasien (Schwarzwald); schweizerische Transformation; Lauflänge: 101,2 cm; Kaliber 18 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Steinschlossstutzer, kantonale Ordonnanz Uri, um 1820
Steinschlossstutzer, kantonale Ordonnanz, um 1825; Scharfschütze, Kanton Uri; Lauflänge: 71,7 cm; Kaliber 16 mm, Vorderlader / Schwarzpulver. Gemäss eidgenössischem Militär-Reglement von 1817 hatte Uri dem Bundesauszug 100 Scharfschützen zur Verfügung zu stellen. Es dürfte sich um einen der wenigen, möglicherweise den einzigen, noch im Originalzustand erhaltenen Ordonnanzstutzer handeln, der nach 1817 zur Bewaffnung der Urner Scharfschützen diente.
     
Steinschlossgewehr, russisch, Modell 1763
Steinschlossgewehr, russisch, Modell 1763; hergestellt während der Regierungszeit der Kaiserin Katharina II., 1762-1796. Die Waffe gelangte 1799 mit der russischen Armee des Generals Suworow in den Kanton Uri. Herstellung: Tula; Lauflänge: 98,5 cm; Kaliber 19 mm, Vorderlader / Schwarzpulver.
     
Steinschlossstutzer, im schweizerischen Stil (1710/1924)
Arbeit von Fridolin Menzi 1924, Yverdon, unter Verwendung eines Laufes des Urner Büchsenmachers Josef Zwyer von 1710. Die Waffe wurde von dem Mechaniker Fridolin Menzi (FM, 1873-1957), Yverdon hergestellt. Er verwendete einen gekürzten Lauf des um 1700 in Schattdorf, Kt. Uri, nachgewiesenen Joseph Zwyer, der 1712 in der 2.Schlacht bei Villmergen den Tod fand. Die Zwyermarke wurde falsch gestochen, so dass sie seitenverkehrt erscheint und die beiden "ii" vor das seitenverkehrte "Z" zu stehen kommen.
     
Steinschlossgewehr, englisch um 1800, Modell "india pattern"
Steinschlossgewehr, englisch um 1800; Modell «lndian pattern» (Brown Bess»); Infanterie, Kantons Uri; Teil eines Waffengeschenks des Kaiserreiches Österreich-Ungarn von 1847 für den Sonderbund; Lauflänge: 99,3 cm; Kaliber 19 mm, Vorderlader / Schwarzpulver. Nach den napoleonischen Kriegen verfügte Österreich in Oberitalien über grosse Bestände an englischen Gewehren, die Grossbritannien dem Alliierten zur Verfügung gestellt hatte. Als Ersatz für die im Frühjahr 1814 von den Österreichern bei ihrem Abzug in Genf requirierten Waffen wurden der Rhonestadt 3000 Gewehre aus den Zeughäusern der Lombardei angeboten. Dabei handelte es sich um India pattern-Gewehre. Diese wurden von Genf wegen ihrem grossen Kaliber und auch wegen des revisionsbedürftigen Zustands abgelehnt. Dank einer Intervention Metternichs vom 24.März 1814 erhielten die Genfer schliesslich Waffen von französischem Kaliber, wie sie in der Eidgenossenschaft gebräuchlich waren. Die englischen Gewehren in österreichischem Besitz scheinen 1847 Teil einer für den Sonderbund bestimmten Waffensendung gebildet zu haben. Am 9.Juni 1847 genehmigte Kaiser Ferdinand I. die Abgabe von "3000 altartigen jedoch wohl brauchbaren Steinschlossgewehren aus den Zeughäusern des lombardisch-venezianischen Königreiches", mit entsprechendem Auftrag an den Feldmarschall, Graf Radetzky. Die 3000 Gewehre wurden in Mailand bereit gestellt und von Oberstleutnant Alois von Reding aus Schwyz übernommen. Der Transport gelangte wohlbehalten durch den Tessin in die Innerschweiz. Weil man feststellte, dass das Kaliber der zur Verfügung gestellten österreichischen und englischen Gewehre bedeutend grösser war als dasjenige der in den inneren Kantonen verwendeten Gewehre, ersuchte man Österreich um die Lieferung von 300'000 kalibermässigen Papierpatronen. Der Munitionstransport wurde von den Tessiner Behörden Ende Juli 1847 zurückgehalten. Die Tagsatzung verbot in der Folge die Einfuhr von Waffen für die Sonderbundskantone. Der Sonderbund konnte sich nicht entschliessen seine Ansprüche mit Waffengewalt geltend zu machen, obschon es zu weiteren Beschlagnahmungen kam. 1200 der von Österreich geschenkten Gewehre waren für den Kt.Uri bestimmt. Ob diese vollumfänglich eingetroffen sind und trotz Munitionsmangels zum Einsatz gelangten, wäre zu prüfen. Als Reminiszenz blieben einige wenige India pattern-Gewehre mit Kantonsschlägen von Uri (Hist.MuseumAltdorf) und Schwyz (Privatbesitz) erhalten.
     
Steinschloss-Muskete
schweizerisch; bei diesem Gewehr handelt es sich um einen frühen Steinschlosstyp
     
Repetierkarabiner (System Gamma & Infanger, Altdorf), um 1868
schweizerisch um 1868; Dieses Modell wurde von Gamma & Infanger dem eidg. Militärdepartement 1869 als Versuchswaffe vorgelegt; möglicherweise Prototyp zum Vetterli-Karabiner. .
     
Tüllen-Bajonett, eidg. Ordonnanz, 1817-69, Infanterie
Tüllen-Bajonett, eidg. Ordonnanz, 1817-69, Infanterie
     
Pulverhorn, kantonale Ordonanz Uri , um 1820
kantonale Ordonanz, um 1820, Uri, vermutlich Uri, Scharfschützen,
     
Epauletten-Paar, eidg. Ordonnanz 1852
eidg. Ordonnanz, Unterleutnant, Scharfschützen, getragen zu Uniformen mit vergoldeten Knöpfen
     
Epauletten, kantonale Ordonnanz Uri, nach 1804
kantonale Ordonnanz; Uri, nach 1804; Infanterie
     
Tschako, kantonale Ordonnanz Uri, um 1830/40
kantonale Ordonnanz, um 1830/40; Uri, Scharfschützen Uri, Tschako im russischen Stil (niedrig gequetschte Form)
     
Tschako, kantonale Ordonnanz Uri, um 1830/40
kantonale Ordonnanz, um 1830/40; Uri, Offizier Infanterie (Tschako-Typ ähnlich den Scharfschützen)
     
Tschako, eidg. Ordonnanz 1869
eidg. Ordonnanz; Offizier, Scharfschützen Uri, Einteilungszahl 6.
     
Uniformenrock, kantonale Ordonnanz Uri, um 1830/40
kant. Ordonnanz, um 1830/40, Scharfschützen Uri
     
Tambourmajor-Stock, kantonale Ordonnanz Uri, um 1840
kantonale Ordonnanz, Uri; um 1840
     
Epauletten-Paar, eidg. Ordonnanz 1817/42, Oberst
eidg. Ordonnanz 1817/42, Oberst
     
Kinnriemen-Paar für Tschako

     
Kinnriemen-Paar für Tschako
franz. Dienste 1815-1830; Offizier
     
Sporenpaar
Luxusausführung für Offizier-Stiefel
     
Tornister, eidg. Ordonnanz, um 1860
eidg. Ordonnanz, um 1860; Infanterie Uri;
     
Pauke
schweizerisch; Uri (?), Pauke für Umzugs- oder militärischen Gebrauch, Landsgemeinde (?)
     
Pauke (Trommel), kantonale Ordonnanz Uri, 1820/30
kantonale Ordonnanz; Infanterie Uri
     
Sturmgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1957
Sturmgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1957; Herstellung: SIG Neuhausen; Lauflänge: 52 cm; Kaliber 7,5 mm, GP 11.
     
Sturmgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1990
Sturmgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1990; Herstellung: SIG Holding / Swiss Arms (Zivile Bezeichnung: SIG 550); Lauflänge: 52,8 cm; Kaliber 5,56 x 45 mm, Gw Pat 90; Gesamtlänge: 100 cm; Gewicht: 4,1 kg.
     
Perkussionsgewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1863/67 (System Milbank-Amsler)
Gewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1863/67; System Milbank-Amsier; Infanterie, Kanton Uri; Hersteller: von Erlach in Thun & Cie.; Lauflänge: 92,6 cm; Kaliber 10,5 mm, Schwarzpulverpatrone.
     
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1911 (System Schmidt-Rubin)
Repetiergewehr, eidgenössische Ordonnanz, 1911; System Schmidt-Rubin; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 78 cm, Kaliber 7,5 mm, GP 11.
     
Repetierkarabiner, eidgenössische Ordonnanz, 1911 (System Schmidt-Rubin)
Repetierkarabiner, eidgenössische Ordonnanz, 1911; System Schmidt-Rubin; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 59,2 cm; Kaliber 7,5 mm, GP 11.
     
Repetierkarabiner, eidgenössische Ordonnanz, 1931 (System Schmidt-Rubin)
Repetierkarabiner, eidgenössische Ordonnanz, 1931; System Schmidt-Rubin, modifiziert durch Furrer und Fierz; Herstellung: Waffenfabrik Bern; Lauflänge: 65,2 cm; Kaliber 7,5 mm, GP 11.
     


Copyright: Historischer Verein Uri, Altdorf / Letzte Aktualisierung: 18.4.2015