Messbuch
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Messbuch
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Handgeschriebenes Gebetbuch, brauner Einband
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Handgeschriebenes Gebetbuch, schwarzer Einband
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Weihwassergeschirr, rosa
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Taufstein
Sandstein; Deckel aus Holz mit Schnitzereien und Eisenscharnieren. Am Stein sind die vier grossen Kirchenväter und die vier Evangelisten gemeisselt, unten 4 Engelsköpfe. Der Fuss läuft in Hohlkehlen aus. Am Deckel vier geschnitzte Engelsköpfe. In zwei Feldern fehlt die Schnitzerei und einmal der Engelskopf. Oben Holzskulptur: Taufe Christi.
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Sandsteinkreuz
so genannte "Leichenwacht"; Platte mit aufgemeiseltem Kreuz; solche Platten waren in Altdorf an vier Orten in Mauern eingelassen; bis zu diesen Stellen wurden bei Begräbnissen von der Geistlichkeit die Leichen abgeholt; ursprünglicher Standort beim Hotel Tellen (Karl Iten: "Das ausgestellte Kreuz stammt von der Gotthardstrasse, wo es heute durch eine Kopie ersetzt ist.")
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Sandsteinplatte mit Skulptuen
Mitte: St. Jakob mit Pilgerstab (defekt); seitlich zwei ähnliche Figuren von St. Martin mit Pferd; unten eingeritzte Inschrift; war über dem Portal des fremdenspitals eingemauert, könnte vielleicht ursprünglich aus der abgebrochenen St. Jakobskapelle stammen
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Ziborium (Hostienkelch)
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Retabel vom Altar der Sankt-Anna-Kapelle in Schwanden
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Klosterstickerei, Tüchlein
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Klosterstickerei
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Klosterstickerei
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Versehkreuz
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Familienwappen von Kirchenstuhl
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Familienwappen von Kirchenstuhl
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Familienwappen von Kirchenstuhl
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Familienwappen von Kirchenstuhl
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Familienwappen von Kirchenstuhl
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Bruderschaftstafel der Antoniner
Darstellung: No. 6 Masse: 67/47 in reichem geschnitztem Goldrahmen; Beschreibung: St. Anton der Einsiedler mit Umschrift: Die, löbl. Meisterschaft Unter dem Schutz des hl.Anton 1806. 15 Wappen: Raymund Suppiger, Kaminfeger 1901, Xav. Gisler, Schlosser 1901, Jost Ziegier, Schmied 1900, Heinr. Wipfli 1898, Abraham Denier, Schreiner 1892,Franz Aschwanden, Schuhmacher; 1886, Joh. Stadler 1872, Franz Rubischung, Kupferschmied 1885, Raphael Kornmeyer 1893,A1bin Dittli, Schuhmacher 1902, Jos. Walker, Bäcker; 1910, Martin Bissig 1893, Karl Ziegler, Totengräber 1891, Anton Aschwanden 1883, Kaspar Denier, Schlosser 1897.
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Ecce Homo
stark realistische Darstellung des blutigen Antlitzes Christi
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Maria Verkündigung
auf Holz gemalt mit Inschrift: Aus Andacht hat Antoni Huober ds hi (Jahrzahl unleserlich)
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Fragment eines Altarflügels
Hl. Hieronymus als Kardinal; Rückseite ist leer
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Fragment eines Altarflügels
St. Augustin als Bischof; Rückseite leer
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Altarflügel
St. Michael als Seelenwäger, ziemlich gut erhalten; Rückseite 2 Bilder mit je 3 Heiligen, deren Beschriftung und Attribute aber nicht leicht zu erkennen sind
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Kirche in Schattdorf
Votivbild; Inschrift: "Das Wunderthätige Marianische Gnaden Orth Schatdorf"
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Votivtafel "Sturz aus dem Fenster"
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Votivtafel "Betende Familie"
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Rosenkranz
aus Perlmutter und Filigran mit roten Seidenbändchen. Anhänger mit Eimailschildchen: Maria Einsiedeln und St. Sebastian
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Rosenkranz
Granaten, dazwischen silberen Eicheln Bändchen. Als Anhänger vergoldeter Michaelspfennig
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Rosenkranz
Eimailfüsse, einer mit Anhänger Maria Einsiedeln, der andere Anhänger fehlt.
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Rosenkranz
ganz aus Filigran mit Anhänger, darin Kreuz aus Email und Name Gottes
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Rosenkranz
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Rosenkranz
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Rosenkranz
Schönes Stück, ganz aus Filigran mit Anhänger, darin goldene od. Silber vergoldete Medaille mit St. Idda und St. Benedikt
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Stifterschild
Silber mit getriebenem Wappen Püntener-Scolar. Diese Schildchen pflege man hinten an gestifteten Messgewändern anzubringen
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Stifterschild
Silber mit eingraviertem Wappen Isenmann und darunter: Joan Prosper Isenmann, Proton. ap.,ven.Cap. 4 Cant. Sext. Commissarius episcop. Jubilatus, Paroch. Satorf. aet. 88 ann. 1775
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Stifterschild
Silber-vergoldet, getrieben, Maria und armen Seelen. War offenbar für schwarzes Messgewand bestimmt. Handvermerk: R.D.J.F.R. 1724
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Stifterschild
Kupfer vergoldet, schön getriebenes Crivelliwappen eines apostol. Pronotars
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Heilig-Ölung-Gefäss
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Holzskulptur Kreuzigungsgruppe
Kreuzigungsgruppe mit Johannes, Maria, Johannes und drei Engeln, schlecht übermalt von Maler Müntsch, nach Karl Iten Maler Heinirch Gössner, Basel
heobald Marti (gest. 1631) gehört zu den wenigen Bildschnitzern, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Uri tätig waren. Er wirkte in Altdorf und wurde beigezogen, um das neu erbaute Beinhaus Sankt Anna mit figürlichem Schmuck auzustatten. Aus dieser Kapelle stammt die prachtvolle Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes und den drei Engeln, welche das Blut aus den Wunden Christi in Kelchen auffangen. Der Bildhauer hat sie in den Jahren 1596/97 geschaffen. Die farbige Originalfassung stammt vom bekannten Maler Hans Heinrich Gässner aus Basel. Die bemerkenswerte plastische Gruppe ist von einer aussergewöhnlichen künstlerischen Qualität. Obwohl sie eine starke Stilverspätung aufweist, ist sie so etwas wie eine Marginalie in Uris Kunstgeschichte, da in dieser Zeit kaum einheimische Künstler nachzuweisen sind, und die benötigten Kunstwerke zum grössten Teil von auswärts importiert wurden. Die früher mit hässlichen Ölfarbenanstrichen überschmierte Gruppe ist heute sorgfältig restauriert und zeigt wieder die ursprüngliche Originalfassung.
Theobald Marti (gest. 1631) gehört zu den wenigen Bildschnitzern, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Uri tätig waren. Er wirkte in Altdorf und wurde beigezogen, um das neu erbaute Beinhaus Sankt Anna mit figürlichem Schmuck auzustatten. Aus dieser Kapelle stammt die prachtvolle Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes und den drei Engeln, welche das Blut aus den Wunden Christi in Kelchen auffangen. Der Bildhauer hat sie in den Jahren 1596/97 geschaffen. Die farbige Originalfassung stammt vom bekannten Maler Hans Heinrich Gässner aus Basel. Die bemerkenswerte plastische Gruppe ist von einer aussergewöhnlichen künstlerischen Qualität. Obwohl sie eine starke Stilverspätung aufweist, ist sie so etwas wie eine Marginalie in Uris Kunstgeschichte, da in dieser Zeit kaum einheimische Künstler nachzuweisen sind, und die benötigten Kunstwerke zum grössten Teil von auswärts importiert wurden. Die früher mit hässlichen Ölfarbenanstrichen überschmierte Gruppe ist heute sorgfältig restauriert und zeigt wieder die ursprüngliche Originalfassung.
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Holzskulptur St. Dominikus
Holzskulptur St. Dominikus; ursprüngliche Fassung in Gold, Silber, fleischfarben
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Holsskulptur Palmesel mit Christus
Palmesel mit Christus, ohne Krone; die Fassung dürfte die ursprüngliches sein (?). Mit der Palmsonntagsprozession, bei der ein "Palmesel" auf Rädern durchs Dorf gezogen wurde, wurde der Einzug Jesu in Jerusalem nachvollzogen und damit die Passionszeit eröffnet. Unser gotisches Exemplar aus dem 15. Jahrhundert, das leider die Räder verloren hat, stammt aus Erstfeld
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Holzstatue St. Georg
St. Georg mit Buch, unten Drachen
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Holz-Skulptur Madonna mit Kind
Madonna mit Kind und Apfel
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Holz-Statue Maria
Maria, Mittelstück aus einer Darstellung von Maria Krönung
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Holz-Statue Madonna mit Kind
Madonna mit Kind; war grau und braun überstrichen; wurde 1950 (ungenau) abgelaugt; die gegenwärtige Fassung dürfte aus der Barockzeit stammen, ca. 1740
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Holzstatue Idda
Madonna (wahrscheinlicher eine Heiligenfigur); könnte nach einer Öffnung im Sockel (Turm!) eine hl. Barbara (Idda) gewesen sein
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Altarschrein St. Nikolaus aus Holz
Schrein mit zwei Flügeln; Mitte St. Nikolaus mit Hieronymus und St. Katharina; Flügel links Annuntiatio; rechts: St. Antonius Er. Reiche ursprüngliche Vergoldung mit rot und blau; Die Aussenseite der Flügel ist mit je zwei Bildern bemalt;
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Skulptur Heilige Ida
Die Figur stammt aus dem 17. Jahrhundert
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Skulptur Heiliger Fridolin
Die Figur stammt aus dem 17. Jahrhundert
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Holz-Skulptur Apostel Andreas
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Holz-Skulptur Johannes (Kelch)
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Holzskulptur Schweisstuch Christi
Schweisstuch Christi; ursprüngliche Bemalung
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Reliquienbüste St. Michael
St. Michael (Paar mit St. Joseph); bemalt und vergoldet; nach den vielleicht übermalten Gesichtern dürfte es sich um die Arbeit eines Dorfschnitzers handeln; die Waage wurde aus einer Geldwaage" des Museums ersetzt
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Reliquienbüste St. Josef
St. Michael (Paar mit St. Joseph); bemalt und vergoldet; nach den vielleicht übermalten Gesichtern dürfte es sich um die Arbeit eines Dorfschnitzers handeln; die Waage wurde aus einer Geldwaage" des Museums ersetzt
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Skulptur Hl. Antonius
An der schmalen Seitenwand links befindet sich eine prachtvolle, aber leider stark beschädigte gotische Holzstatue des Heiligen Antonius mit dem Schweinchen. Ihre ursprüngliche Fassung ist teilweise erhalten. Sie stammt aus der alten Kapelle in der Göscheneralp.
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Statue Apostel Petrus
Auf einem Sockel gegenüber stehen zwei qualitätvolle gotische Plastiken der Apostel Petrus und Paulus aus der Pfarrkirche von Bürglen.
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Statue Apostel Paulus
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Messgewand
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???
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Messgewand
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Messgewand
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Messgewand
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Messgewand
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Messgewand
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Messgewand
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Levitenrock
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Velum
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Messgewand
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Fastentuch
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Parament Ausstellungsraum (1)
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Parament Ausstellungsraum (2)
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Parament Ausstellungsraum (3)
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Parament Ausstellungsraum (7)
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Parament Ausstellungsraum (5)
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Parament Ausstellungsraum (6)
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Parament Ausstellungsraum (4 a)
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Parament Ausstellungsraum (4 b)
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Parament Ausstellungsraum (4 c)
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Manipel Ausstellungsraum
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Manipel Ausstellungsraum
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Manipel Ausstellungsraum
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Manipel Ausstellungsraum
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Corporale (Kelchtuch)
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Corporale (Kelchtuch)
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Stoffbehältnis (Liturgie)
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Kleines Skapulier
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Kleines Skapulier
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Kleines Skapulier
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Kleines Skapulier
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Kleines Skapulier
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Kleines Skapulier
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Ablassbrief, 1547
1547 Februar 10: Mehrere Kardinäle erteilen auf Bitte Josue von Beroldingens der Kapelle im Schlössschen Beroldingen einen Ablass. Orig. Perg., 10 Zinnkapseln mit Resten der Kardinalssiegel hängen.
Von Seiten der Kirche wurde alles unternommen, um dem Volk den Kirchenbesuch möglichst schmackhaft zu machen. Ein wesentlicher Punkt dabei war das Ablasswesen. Effektvoll gestaltete Urkunden verliehen bestimmten Kirchen und Kapellen das Vorrecht des Ablasses, wenn man sie besuchte und dabei bestimmte Bedingungen erfüllte. In der Tischvitrine liegt der prunkvoll gestaltete Ablassbrief für die Kapelle des Schlösschens Beroldingen bei Seelisberg. Er stammt aus dem Jahre 1547 und ist mit den Siegeln von zehn Kardinälen beglaubigt. –
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Messkännchen aus Zinn
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Heilige-Ölung-Gefäss
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Apostelteller
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