Geldtruhe
Schmiedeisen, kompliziertes.Schloss mit Henkel
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Kamin aus Sandstein (von Roll Haus)
Der Kamin bildete mit GS 0021 und GS 0024 das Inventar des Gartensaales des von Rollschen Hauses und stammt aus der Entstehungszeit.
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Steinsitze (von Roll Haus)
acht Steinsitze; diese mögen sich zu je zweien in den Fensternischen des Gartensaales (siee GS 0020) befunden haben. Auf jedem ist eine Fratze aufgemeisselt; unten Tierkrallen.
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Lavabo
aus dem Gartensaal des von Rollschen Hauses.
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Wappenschild
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Wappenschild
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Brunnensäule Franziskus
Säule vom Franziskus-Brunnen, der vor dem Haus Kaspar Huber stand mit St. Franziskus in knieender gestalt. Die Säule scheint aus Granit zu bestehen
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Prunkportal Liegenschaft Schmid 1621
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Kassettendeke Liegenschaft Schmid
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Holzstich Hochzeitspaar
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Truhe
Nussbaumholz mit Intarsien, Jahreszahl 1567, unten 2 Schubladen mit Schlüssel
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Buffet von Peter Gisler, Bürglen
Nussbaumholz, die untere Hälfte dürfte echt sein, die obere ist mit Ausnahme des Giessfassteiles stark erneuert, Wappen Gisler und seiner Frauen (kaum echt)
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Schmuckkästchen
10 Schubladen und Türchen, reiche Elfenbeineinlage
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Danae und der Goldregen
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Porträt Johann Peter von Roll (vgl PO 0063)
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Porträt Johann Peter von Roll (vgl PO 0059)
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Porträt Jost von Roll
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Porträt Maria Katharina von Roll, geborene Püntener
oo Franz Martin von Roll; vgl. Müller-Benziger, Tafel 46.
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Porträt Sebastian Peregrin Zwyer
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Holzstatue Karl Borromäus
Karl Borromäus im Kardinalskleid; bemalt
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Holzskulptur Palmesel mit Christus
Palmesel mit Christus; gekrönt, bemalt, alte Fassung (?); mit Rädern
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Hinterführ
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Adelsbrief für Landammann Kuon, 1559
1559 Mai 27: Adelsbrief für Johannes Kuon. Orig. Perg. Das Wappen Kuon (in Gold schwarzer, nach rechts schreitender Löwe mit Hellebarde in den Vorderpranken) ist im Urkundentext eingemalt. Das kaiserliche Siegel von Ferdiand hängt.
Der Adelsbrief für Landammann Kuon wurde 1559 von Kaiser Ferdinand von Österreich ausgestellt und ist mit dessen riesigem Siegel versehen und beglaubigt. Darin wird Landammann Kuon der Adelstitel zugestanden und zugleich ein Wappen verliehen. Solche Adelsbriefe waren von Bedeutung, wenn ihre Inhaber mit ihren weitreichenden Beziehungen ihren Verhandlungspartnern gegenüber gleichberechtigt auftreten wollten.
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"Ehebrief" von Josue von Beroldingen mit Katharina von Heideck aus dem Jahre 1535
Das schriftliche Fixieren von Übereinkünften und Verträgen setzt sich seit dem 15. Jahrhundert immer mehr durch. Der geradezu monumental anmutende "Ehebrief" von Josue von Beroldingen mit Katharina von Heideck aus dem Jahre 1535 macht auf eindrückliche Weise deutlich, dass es bei Eheschliessungen in vornehmen Kreisen nicht "nur" um Liebe und Zuneigung, sondern um das handfeste, bis ins Detail geregelte Zusammenführen von Machtpositionen und Besitztum ging.
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Prunkbüchse
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