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Aktuelles zum Historischen Neujahrsblatt Uri
Das neuste Historische Neujahrsblatt
Historisches Neujahrsblatt 2015
Vom Gotthardtunnel zur NEAT - Wie die Jahrhundertprojekte Uri prägten.
1. Reihe 106. Heft
204 Seiten
«Mit Schienen und Strassen erfüllen wir unsere uralte Sendung als Transitland und Drehscheibe europäischer Verkehrsachsen!» Mit diesen Worten eröffnete Bundesrat Hans Hürlimann 1980 den Gotthard-Strassentunnel. Er griff mit diesem Satz auf ein seit Langem etabliertes Selbstverständnis der Schweiz zurück, dessen Wurzen unter anderem im Mittelalter verortet wurde. So sehr der Ursprung dieses Geschichtsbildes umstritten ist, so deutlich ist die Kraft, mit welcher der Gotthardweg den Kanton Uri prägt. Mit der Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels 1882 wurde das beschauliche Tal von einem Wandel beispielloser Dynamik ergriffen, der sich mit der Eröffnung des Strassentunnels und im 21. Jahrhundert fortsetzte. Der Historische Verein Uri möchte mit dem vorliegenden Band einen historischen Beitrag zu den Eröffnungsfeierlichkeiten des Gotthard-Basistunnels leisten und zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der Geschichte dieses Verkehrsweges anregen. Im vorliegenden Neujahrsblatt werfen die Autoren einige Schlaglichter auf diesen Wandel. Hans Stadler-Planzer fragt in seinem Artikel nach der Bedeutung der Nord-Süd-Achse für die Bevölkerung des Kantons Uri im 20. Jahrhundert. Etwas weiter zurück blickt Walter Bär, der das Leben der Bauarbeiter der Gotthardbahn rund um Wassen beschreibt. Den spezifischen Auswirkungen des Wandels auf einzelne Gemeinden widmen sich Paul Jans und Stefan Fryberg in ihren Artikeln. Peter Püntener schildert die Diskussionen und Kontroversen rund um den Linienverlauf der Neat durch Uri, während Romed Aschwanden sich mit der Bedeutung des Gotthardpasses für den internationalen Verkehr beschäftigt.
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Copyright: Historischer Verein Uri, Altdorf / Letzte Aktualisierung:
14.8.2016
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PUBLIKATIONEN
Im Historischen Neujahrsblatt können alljährlich historische
Arbeiten zu Urner Themen veröffentlicht werden. Nähere Auskunft
erhalt Sie bei dem Präsidenten des HVU, Matthias Halter.
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